Bitte beachten Sie, dass dieses Video ausschließlich die barrierefreie Fassung mit Audiodeskription und Untertitel für Hörgeschädigte enthält. Das Video mit der originalen Tonspur finden Sie ebenfalls auf arsenal 3.
Der älteste Vergnügungspark der Welt im Spiegelbild seiner technischen und medialen Entwicklung – kaleidoskopartig visualisiert mit fliegenden Kamerabewegungen und Texten von Elfriede Jelinek, Josef von Sternberg, Erich Kästner, Elias Canetti. Inmitten der Welt der Illusion, die mit dem Riesenrad begann und die Besucher*innen heute im Schleudersitz ins All schießt, gibt es Momente der Intimität: wenn Jugendliche ihre Kraft am „Watschenmann“ messen, eine Frau tanzend alles um sich herum vergisst. Das Kino, ein Ort der Sammlung, begann als Jahrmarktattraktion. Die Geschichte des Praters und das Œuvre von Ulrike Ottinger haben etwas gemeinsam: Die Welt wird zur Bühne und die Bühne zur Welt. Wenn Ottinger von Schaubuden und Illusionsmaschinen berichtet, erzählt sie auch von ihren Filmen. Vor dem Hintergrund von Reiseträumen, enzyklopädischer Neugier, aber auch kolonialistischer Imagination, holt der Prater die Welt ins Spiegelkabinett.
Die digitale Restaurierung von PRATER wurde unterstützt durch das FFE Förderprogramm Filmerbe, finanziert durch das BKM, die Länder und die FFA.
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Der älteste Vergnügungspark der Welt im Spiegelbild seiner technischen und medialen Entwicklung – kaleidoskopartig visualisiert mit fliegenden Kamerabewegungen und Texten von Elfriede Jelinek, Josef von Sternberg, Erich Kästner, Elias Canetti. Inmitten der Welt der Illusion, die mit dem Riesenrad begann und die Besucher*innen heute im Schleudersitz ins All schießt, gibt es Momente der Intimität: wenn Jugendliche ihre Kraft am „Watschenmann“ messen, eine Frau tanzend alles um sich herum vergisst. Das Kino, ein Ort der Sammlung, begann als Jahrmarktattraktion. Die Geschichte des Praters und das Œuvre von Ulrike Ottinger haben etwas gemeinsam: Die Welt wird zur Bühne und die Bühne zur Welt. Wenn Ottinger von Schaubuden und Illusionsmaschinen berichtet, erzählt sie auch von ihren Filmen. Vor dem Hintergrund von Reiseträumen, enzyklopädischer Neugier, aber auch kolonialistischer Imagination, holt der Prater die Welt ins Spiegelkabinett.
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