CAFÉ TOGO ist ein Film aus dem Verleih des Arsenal. Er wird in diesem Monat als Erweiterung und Vertiefung des Arsenal-Programms "Black Light" präsentiert. Siehe auch: Weiterführende Links
CAFÉ TOGO nimmt das Engagement für die Änderung von Straßennamen mit kolonialer Konnotation im sogenannten Afrikanischen Viertel in Berlin-Wedding in den Blick. Gemäß dem Berliner Straßengesetz stellt die Benennung einer Straße nach einer Person eine Ehrung dar. Petersallee, Lüderitzstraße und Nachtigalplatz tragen die Namen von Persönlichkeiten, deren Biografien das Blut von Opfern des Deutschen Kolonialismus anhaftet. Nach dem Gesetz sollen Straßen umbenannt werden, die nicht dem heutigen Verständnis von Demokratie und Menschenrechten entsprechen.
CAFÉ TOGO folgt den Visionen des Schwarzen Aktivisten Abdel Amine Mohammed, der sich für einen Paradigmenwechsel in der staatlichen Symbolpolitik einsetzt: weg von der Auszeichnung kolonialer Verbrecher*innen, hin zu einer Ehrung der Opfer und der Widerstands- und Freiheitskämpfer*innen des Deutschen Kolonialregimes. Sein Ziel ist eine multidimensionale Erinnerungspolitik unter postkolonialen Perspektiven. Abdel Amine Mohammed hat deshalb die Geschichte „With Colonial Love“ verfasst. Zusammen mit der Referenz auf den NS-Propagandafilm CARL PETERS (1941), der die Gründung Deutsch-Ostafrikas erzählt, bildet sie die Grundlage des Films.
CAFÉ TOGO ist ein Film aus dem Verleih des Arsenal. Er wird in diesem Monat als Erweiterung und Vertiefung des Arsenal-Programms "Black Light" präsentiert. Siehe auch: Weiterführende Links
CAFÉ TOGO nimmt das Engagement für die Änderung von Straßennamen mit kolonialer Konnotation im sogenannten Afrikanischen Viertel in Berlin-Wedding in den Blick. Gemäß dem Berliner Straßengesetz stellt die Benennung einer Straße nach einer Person eine Ehrung dar. Petersallee, Lüderitzstraße und Nachtigalplatz tragen die Namen von Persönlichkeiten, deren Biografien das Blut von Opfern des Deutschen Kolonialismus anhaftet. Nach dem Gesetz sollen Straßen umbenannt werden, die nicht dem heutigen Verständnis von Demokratie und Menschenrechten entsprechen.
CAFÉ TOGO folgt den Visionen des Schwarzen Aktivisten Abdel Amine Mohammed, der sich für einen Paradigmenwechsel in der staatlichen Symbolpolitik einsetzt: weg von der Auszeichnung kolonialer Verbrecher*innen, hin zu einer Ehrung der Opfer und der Widerstands- und Freiheitskämpfer*innen des Deutschen Kolonialregimes. Sein Ziel ist eine multidimensionale Erinnerungspolitik unter postkolonialen Perspektiven. Abdel Amine Mohammed hat deshalb die Geschichte „With Colonial Love“ verfasst. Zusammen mit der Referenz auf den NS-Propagandafilm CARL PETERS (1941), der die Gründung Deutsch-Ostafrikas erzählt, bildet sie die Grundlage des Films.