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5,00 EUR / 48 h
Zwei Frauen, Mutter und Tochter, die eine aus der Türkei nach Deutschland migriert, die andere in Deutschland aufgewachsen, erzählen aus ihrer Biografie. Das Leben zwischen den Kulturen beschreiben beide als die Erfahrung eines inneren Zwiespalts: „Im Grunde weiß man nicht wo man hingehört.“ In einer Parallelmontage verdichtet der Film ihre unterschiedlichen Lebensauffassungen zu einem Dialog zwischen Mutter und Tochter, der so niemals stattgefundenen hat. Regisseurin Serap Berrakkarasu hat die Protagonistinnen während ihrer Arbeit im Lübecker Frauenhaus kennengelernt: „Die türkischen Mädchen hier werden ziemlich allein gelassen. Ich wollte den Mädchen und Frauen zeigen, dass sie nicht allein mit ihren Problemen stehen. Die Eltern sind ja keine Ungeheuer. Man kann sie verstehen. Sie sind geprägt von ihrer eigenen Erziehung.“ TÖCHTER ZWEIER WELTEN wurde 2021 digital restauriert mit Unterstützung durch das Förderprogramm Filmerbe, finanziert durch BKM, Länder und FFA.
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